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Klassenerhalt winkt in Meppen - "Das ist unsere Aufgabe"

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RWE, Essen, 3. Liga, Meppen Foto: Michael Gohl
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Drittligist Rot-Weiss Essen gastiert am 35. Spieltag beim SV Meppen. Das sagt Trainer Christoph Dabrowski vor der Partie.

Geht Rot-Weiss Essen am Samstag (06. Mai, 14 Uhr) den entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt? Mit einem Sieg beim SV Meppen und einer Niederlage oder einem Unentschieden der beiden Konkurrenten VfB Oldenburg (gegen Saarbrücken) und SpVgg Bayreuth (in Elversberg), wäre den Essenern der Liga-Verbleib nicht mehr zu nehmen.

Der Grund für diese Konstellation ist eine positive Nachricht vom Dienstag. Dort gab der DFB bekannt, dass das abgebrochene Spiel von RWE beim FSV Zwickau mit 2:0 für den Aufsteiger gewertet wurde. Auf einen Einspruch verzichtete Zwickau, somit ist das Urteil rechtskräftig.

Entsprechend gut war die Stimmung bei der Mannschaft, wie Trainer Christoph Dabrowski auf der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte: "Ich habe schon eine Freude wahrgenommen über die drei Punkte aus Zwickau. Dafür brauchen wir uns auch nicht zu entschuldigen. Die Punkte tun uns extrem gut. Natürlich ist die Freude auf der einen Seite groß, aber trotzdem sind wir rechnerisch noch nicht durch."

Für das kommende Meppen-Auswärtsspiel müsste die Motivation bei den RWE-Spielern groß genug sein, um im Emsland den möglichen Liga-Verbleib aus eigener Kraft fix zu machen. "Das große Ziel ist, dass wir rechnerisch über die Ziellinie kommen. Da müssen wir alles versuchen, dass das optimalerweise schon am Samstag passiert. Das ist unsere Aufgabe", betonte Dabrowski.

Ich erwarte ein Mentalitätsspiel, indem der Gegner alles versuchen wird, um einen Heimsieg zu landen. Deswegen ist bei uns von einem Spannungsverlust keine Rede. Wir müssen voll dagegenhalten.

Christoph Dabrowski.

Wohlwissend, dass der SV Meppen sich zuletzt in einer starken Form präsentierte. Eigentlich war der Tabellenvorletzte schon abgeschrieben, aber durch zwei Überraschungssiege gegen Saarbrücken (1:0) und in Wehen Wiesbaden (2:1) lebt der Traum vom Klassenerhalt plötzlich wieder. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt "nur" noch fünf Zähler. Bei einem Dreier wären die Meppener voll im Geschäft.

Dieses Szenario möchte Dabrowski unbedingt vermeiden: "Das ist eine ähnliche Konstellation wie gegen Oldenburg oder Zwickau. Es ist vielleicht der letzte Strohhalm für Meppen. Dementsprechend müssen wir gewarnt sein. Ich erwarte ein Mentalitätsspiel, indem der Gegner alles versuchen wird, um einen Heimsieg zu landen. Deswegen ist bei uns von einem Spannungsverlust keine Rede. Wir müssen voll dagegenhalten."

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